Update: Das Sozialcamp 2020 entfällt!
Aufgrund der aktuellen Corona-Krise und den damit verbunden staatlichen und kommunalen Vorgaben unterbricht der Caritasverband für die Diözese Münster sein Veranstaltungsprogramm. Zum Schutz der in den Diensten und Einrichtungen betreuten Menschen und Mitarbeitenden haben wir beschlossen, zunächst bis zu den Ende Juni beginnenden Sommerferien alle Präsenz- und Inhouse-Veranstaltungen abzusagen.
Leider müssen wir von daher auch das geplante Sozialcamp am 15. Mai absagen.
Aber die gute Nachricht ist: Wir wagen einen neuen Anlauf und suchen im Herbst 2020 nach einem neuen Termin.
Mit besten Wünschen und auf ein Wiedersehen!
Die IDEE
Wie begegnet sozial-caritative Arbeit in Pflege, Jugendhilfe, Behindertenhilfe, Wohnungslosenarbeit
und vielen weiteren Bereichen den aktuellen und zukünftigen gesellschaftlichen Veränderungen?
Mit welchen Ideen, Projekten und Problemlösungen werden Herausforderungen in den Diensten und Einrichtungen der Caritas heute konkret gemeistert?
Agiles
Format
Das Sozialcamp gibt innovativen und kreativen Ansätzen und Projekten der sozial-caritativen Arbeit Raum. Es ist eine offene Tagungsform, bei der das Programm (spontan oder vorbereitet) durch die Teilnehmenden selbst entsteht. Jede*r, die*der ein Thema mitgebracht hat, stellt zu Beginn kurz vor, worum es gehen soll – sei es im Rahmen einer Diskussion, eines Vortrags oder Workshops.
Alle Programmpunkte, sog. »Sessions«, werden im Sessionplan einem Raum und einer Zeit während der Tagung zugeordnet. Bei der Sessionplanung wird abgefragt, wer sich für welche Session interessiert. Dadurch kann der Raum der Gruppengröße angepasst werden.
Gewinn
Das Sozialcamp hat den Reiz, dass es allein aus den Wünschen und Angeboten der Teilnehmenden entsteht. In einer Session sitzen nur wirklich diejenigen zusammen, die sich für das Thema interessieren.
Die Teilnehmenden lernen sich untereinander besser kennen und tauschen ihr Wissen und ihre Erfahrungen aus. Auf einem Sozialcamp entstehen nicht selten neue Projektideen. Zudem macht es eine Menge Spaß und sorgt für Überraschungen und Unterhaltung.
Regeln
Bei den Sessions gilt die Regel der »zwei Beine«: Jede*r tut, worauf er/sie Lust hat. Dabei kann jede Session auch wieder gewechselt werden: Ist die Session nicht die richtige, zieht sich der*die Teilnehmer*in leise zurück und besucht eine andere. Einzig der oder die Session-Geber*in muss natürlich im Raum bleiben.
Session-Geber*innen sollten sich folgende simple Regeln zu Herzen nehmen:
1. Verkaufe nichts, 2. Biete einen praxisdienlichen Mehrwert, 3. Komm’ zur Sache, 4. Stelle Fragen und lass Fragen zu.
Kultur
Das Sozialcamp lebt vom lockeren Austausch der Teilnehmenden untereinander. Darum wird für den Tag temporär geduzt. Damit gleich zu Beginn alle etwas voneinander erfahren, stellt sich jede*r anfangs in einer kurzen Kennlernrunde mit drei Schlagworten (»Hashtags«) vor, z.B. #Sozialarbeiter*in, #Influencer*in, #Weinliebhaber*in etc.
ABLAUF
8.30 Uhr
9.00 Uhr
9.15 Uhr
9.45 Uhr
10.45 Uhr
11.45 Uhr
12.45 Uhr
13.45 Uhr
14.00 Uhr
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Anreise & Stehkaffee
Begrüßung, Orga, Kennenlernen
Sessionplanung
Sessionrunde 1
Sessionrunde 2
Sessionrunde 3
Gemeinsames Mittagessen
Fazit & Ausblick
Ende & Abreise